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Qi Gong
Qi Gong ist eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform, deren gesundheitsfördernde Wirkung sich über Jahrtausende zur Vollkommenheit entwickelte. Qi ist die Lebensenergie, Qi Gong bedeutet etwa „die Lebenskraft üben und darin Fertigkeit erlangen.“ Das Ziel der regelmäßigen Übungspraxis ist es, das Qi im Körper zu aktivieren, zum Fließen zu bringen, neues Qi aufzunehmen und verbrauchtes oder krankes Qi abzugeben.
Zur Qi Gong Praxis gehören neben Bewegung auch Atemtechniken, Vorstellungskraft und Konzentration, Töne und Handhaltungen. Körper, Geist, Konzentration, Qi und Atmung zu koordinieren und zu kombinieren erfordert eine längere Übungspraxis und eine ausdauernde Haltung im Selbstüben. Qi Gong ist eine Kunst, die jeder Mensch lernen kann – völlig unabhängig von Herkunft, Glauben, Wissen, Alter und Gesundheitszustand. Und jeder Mensch beginnt mit dem Üben aus einem persönlichen Motiv heraus: zur Gesunderhaltung oder um Heilung zu suchen bei Krankheit oder in Lebenskrisen.
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Für eine gute Gesundheit bedarf es eines gesunden Körpers und eines gesunden Geistes und dafür ist ein ausgeglichener Energiefluss - Qi - eine bestmögliche Basis. Im Qi Gong liegt der Schwerpunkt darin, im größtmöglichen Entspannungszustand zu Üben. Hierdurch werden die Körperstrukturen sanft bewegt, erwärmt, durchblutet und genährt, Beweglichkeit, Bewegungsfähigkeit und Koordination verbessert oder wiederhergestellt und erhalten. Das Qi wird sanft durch die Meridiane bewegt und mit dem Üben vermehrt, der Energiefluss bleibt aktiv und voll funktionsfähig bis ans Lebensende – Bewegung ist Leben! Mir erscheint diese Vorstellung, so Gesundheit, Glück und Vitalität bis ins hohe Lebensalter zu praktizieren, sehr erstrebenswert.
Die ganzheitliche Sichtweise der Einheit von Körper und Seele wird längst auch bei uns von einer breiteren Bevölkerungsschicht akzeptiert und auch das Konzept der psychosomatischen Methoden angenommen.
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