Cranio Sacral Therapie

Cranio Sacral Therapie ist eine ganzheitliche manuelle Behandlungsmethode. Das wichtigste "Werkzeug" dieser Therapie sind die Hände: durch sanfte Berührung kann der Therapeut  Blockaden und Störungen des Körpers und der Seele lösen und korrigieren. Die Cranio Sacral Therapie wurde von dem osteopatischen Arzt und Chirurg Dr. John E. Upledger in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts aus einem Teilgebiet der Osteopathie zu einem selbstständigen Therapieansatz geführt. Zusammen mit Dr. Richard M. Royster entwickelte er Ausbildungskurse für Therapeuten.


Christine Pfau

Christine Pfau

Cranio D

 




















Das craniosacrale System, das der Therapie den Namen gibt (Schädel = Cranium, Kreuzbein = Sacrum), beinhaltet das zentrale Nervensystem und besteht aus Hirn- und Rückenmarkshäuten mit ihren knöchernen und Weichteilverbindungen, sowie aus allen zur Herstellung, Zirkulation und Wiederaufnahme der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit dienenden Strukturen. Man nimmt an, das craniosacrale System eines Menschen füllt und leert sich pulsierend mit cerebrospinaler Flüssigkeit, die Gehirn und Rückenmark schützend umgibt. Dieser Rhythmus kann ähnlich dem Herz- oder Atemrhythmus im ganzen Körper erspürt werden.

 

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Christine Pfau
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Ein Ungleichgewicht im craniosacralen System kann Störungen der Wahrnehmung, der Motorik oder auch des Denkens auslösen. Der Therapeut erspürt dieses Ungleichgewicht sowie spezielle lokale Probleme und Beschwerden und behandelt sie durch die gezielte, aber sanfte Berührung mit den Händen. Das Ziel in der Cranio Sacral Therapie ist die Wiederherstellung der individuellen Harmonie innerhalb des Patienten im Sinne eines Spannungsausgleiches und die nachhaltige Aktivierung der körpereignen Selbstheilungskräfte.

Mögliche Anwendungsfelder bei Erwachsenen
könnten sein:

  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Kiefergelenksprobleme
  • Schleudertrauma
  • Trauma auf das Gehirn und Rückenmark
  • MS
  • Schlaganfall
  • Parkinson
  • Störungen des Zentralnervensystems
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)
  • endogene Depression
  • einige bipolare Störungen
  • chronische Müdigkeit
  • Schlaf- und Konzentrationsstörungen
  • Rücken- und Nackenschmerzen
  • Skoliose
  • Muskel- und Sehnenbeschwerden
  • Verspannungen
  • Fibromyalgie
  • post-operative Rehabilitation
  • Menstruationsbeschwerden
  • postnatale Beschwerden
  • Inkontinenz
  • Verdauungsstörungen
  • Blähbauch
  • einige hormonelle Störungen

Mögliche Anwendungsfelder bei Säuglingen und Kindern
könnten sein:

  • Geburtstrauma
  • Schrei- und Spuckkinder
  • Schlafstörungen
  • Koliken
  • Asymmetrie des Schädels
  • Entwicklungs- und Wachstumsstörungen
  • Lernschwierigkeiten
  • Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS und ADHS)
  • motorische Störungen
  • Störungen der Sexualitätsentwicklung
  • Autismus

































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